Perşembe, Aralık 4, 2025
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Eğitim Bakanı Prof. Dr. Piazolo’yu ziyaret

Münih Türk medya mensupları Bavyera Eğitim ve Kültür Bakanı Prof. Dr. Michael Piazolo’ya nezaket ve tanışma ziyaretinde bulundular.

Toplantının tanışma kısmının ardından konuşan Bakan Piazolo, “Bavyera’da yaşayan Türkler uyum konusunda olumlu bir örnek oluşturuyor.” dedi. Dilin önemi kadar karşılıklı anlayışın da önemini vurgulayan Bakan, heterojen bir toplum yerine birbiriyle kaynaşmış bir toplum arzu ettiğini de söyledi.

Türk okulu ile ilgili bir soru üzerine “Amacımız Türk çocuklarına Türk okulu sunmak değil.” diyen Bakan, Türkçe’nin yabancı dil olarak bir imkan olduğunu da ifade etti. Çocuklarda dil öğreniminin daha hızlı olduğunu, uyumda anahtar olan Almanca öğrenimi kadar, Türkçe dil bilgisinin de ilk okulda verilmesi görüşünde olduğunu belirten Piazolo, bununla ilgili kendisine iletilen sıkıntıların ortadan kalkması konusunda arayış içinde olacağını belirtti.

İslam dersleriyle ilgili “Politik bir konu, hassas olmak gerekiyor.” diyen Bakan, Bavyera’da 350 okulda model olarak uygulandığını ve şimdiye kadar olumlu sonuç alındığını, devam edip etmeyeceğinin alınacak siyasi karar sonrası belli olacağını söyledi.

Bakan Piazolo, toplantıya katılan 11. sınıf öğrencisi Selin Ekiz ve üniversite öğrencisi Tuba Türker’in eğitim hayatı ve sosyal çevreleriyle ilgili tecrübe ve izlenimlerini de dikkatle dinleyerek okullarda uyum konusunun pratikteki durumu hakkında bilgi edindi.

Orhan Tinengin
Hamide Türker

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Tuba Türker ve Prof. Dr. Michael Piazolo

Führung zu den Deckenbildern des Stadtmuseums

Im Fembo-Haus lohnt auch der Blick nach oben: Die Familienführung „Köpfe recken und Hälse strecken“ zeigt Kindern ab 7 Jahren auf spielerische Art und Weise die unterschiedlichen Decken in den Ausstellungsräumen des Stadtmuseums. Sie beginnt an den Sonntagen 3. Februar, 17. März, 20. Oktober, 24. November und 29. Dezember 2019 jeweils um 14.30 Uhr im Stadtmuseum im Fembo-Haus, Burgstraße 15.

Die bemalten, manchmal auch mit Holz verkleideten Decken erzählen von den vielen Geschichten des Hauses. Besonders genau nimmt der Rundgang die prächtigen Stuckdecken unter die Lupe, auf denen es ebenfalls allerlei zu entdecken gibt. Im Anschluss kann jedes Kind ein kleines Stuckelement nach Lust und Laune bunt verzieren und mit nach Hause nehmen.

Die Führung des Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen in Nürnberg kostet 3 Euro zusätzlich zum regulären Museumseintritt von 6 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Kinder bis 16 Jahre zahlen keinen Aufschlag. Es können maximal 25 Personen teilnehmen, eine Voranmeldung ist nicht möglich.

Dr. Fraas: Wirtschaftsstandort Nürnberg gut aufgestellt

Auf dem Nürnberger Unternehmerkongress und Neujahrsempfang der mittelständischen Wirtschaft am Montag, 21. Januar 2019, dem traditionellen Jahresauftakt für die Wirtschaft in der Metropolregion Nürnberg, hat Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas den Blick zurück auf das vergangene und nach vorn auf das neue Jahr gelenkt.

Dr. Fraas: „Der Wirtschaftsstandort Nürnberg ist stark, wächst und ist innovativ. Er ist geprägt von Unternehmer-, Gründer- und Innovationsgeist. Für Investoren ist Nürnberg hoch attraktiv. Die Arbeitslosenquote ist weiter gesunken und lag im Dezember 2018 mit 5,1 Prozent auf einem historisch niedrigen Stand. Nürnberg hat damit im bundesweiten Vergleich der 15 größten Städte die viertniedrigste Arbeitslosenquote nach München, Stuttgart und Frankfurt am Main.“

Nürnberg sieht die digitale Transformation als große Chance und positioniert sich weiter als Digitalstandort. Laut Digitalkompass 2018 von Prognos gehört Nürnberg unter den über 300 untersuchten Städten und Landkreisen zu den zehn digitalsten Standorten in Deutschland. Ein Highlight ganz in diesem Sinne war der Digitalgipfel 2018, zu dem die Bundesregierung erstmals im Dezember 2018 nach Nürnberg geladen hatte. Für kreativen Spirit sorgt in Nürnberg der ZOLLHOF Tech Incubator, der Hub für die digitale Startup-Szene der gesamten Region. Das Nürnberg Digital Festival, das Leit-Event der digitalen Gesellschaft in der Metropolregion Nürnberg, verzeichnete 2018 einen neuen Rekord an Veranstaltungen und Besuchern.

Größtes Zukunftsprojekt für Nürnberg ist die neue Technische Universität Nürnberg (TUN), deren Gründung der Freistaat Bayern auf den Weg gebracht hat. Geprägt von Internationalität, Interdisziplinarität, Unternehmertum erhält sie ein ganzheitliches Lehr- und Forschungsprofil, das Technikwissenschaften verbindet mit Systemdenken, Lösungsorientierung und dem Zusammenwirken zwischen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Der künftige Uni-Campus wird am ehemaligen Südbahnhof entstehen, wo der Freistaat Bayern inzwischen 37 Hektar Fläche erworben hat.

Als große Projekte der Nürnberger Wirtschaftspolitik im Jahr 2019 nennt Dr. Fraas die Gestaltung Nürnbergs als Digitalstandort mit der Dachstrategie „Digitales Nürnberg“, der Masterplan Gewerbeflächen und eine Zukunftsstrategie für die Entwicklung Nürnbergs als Handelsstandort mit Perspektive bis 2030.

Auch macht Dr. Fraas erneut auf den Imagefilm „We ❤ Nürnberg“ aufmerksam – der Clip präsentiert Nürnberg als echte Wohlfühlstadt mit Jobchancen und soll jungen Fachkräften Lust auf Leben und Arbeiten in Nürnberg machen: www.wirtschaft.nuernberg.de.

Foto: Andreas Strunz

Eis zu dünn: Betretungsverbot für Nürnbergs Gewässer

Noch sind im Nürnberger Stadtgebiet die Eisdecken auf den Gewässern mit maximal drei Zentimetern zu dünn, um tragfähig zu sein. Der städtische SportService warnt dringend davor, die Weiher und Seen im Stadtgebiet zu betreten, ohne die offizielle Freigabe abzuwarten. Neben den Presse- und Internetmeldungen bittet der SportService darum, die Warntafeln vor Ort zu beachten.

Erst wenn das Eis mindestens zehn Zentimeter dick ist und der SportService der Stadt Nürnberg die Eisflächen geprüft und freigegeben hat, dürfen sie betreten werden. Ob dies bald der Fall sein wird, hängt von den Temperaturen der nächsten Tage ab. Bis zum kommenden Wochenende werden diese zehn Zentimeter Eisstärke vermutlich nicht erreicht werden.

Nach Erreichen einer Eisstärke von zehn Zentimetern stehen im Stadtgebiet wieder folgende Weiher zum Schlittschuhlaufen zur Verfügung: der Große Dutzendteich, der Kleine Dutzendteich, die beiden Valznerweiher, der Forstweiher, der Langwassersee, der Marienbergweiher und die Norikusbucht.

Bei ausreichendem Bodenfrost könnten eventuell mit Hilfe der Feuerwehr noch zwei Flächen im Pegnitztal sowie eine Rasenfläche in Langwasser geflutet werden.

Der Zustand der Eisflächen lässt sich im Internet unter https://www.nuernberg.de/internet/sportservice_nbg/wintersport.html abrufen.

“Entwürdigung, Entrechtung, Verfolgung und Ermordung von Millionen von Juden darf niemals in Vergessenheit geraten”

Kultusminister Michael Piazolo zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar – Bedeutung von Erinnerungskultur an den Schulen und im Freistaat

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar betont Kultusminister Michael Piazolo: „Die NS-Diktatur hat unendlich viel Leid verursacht. Die Entwürdigung, Entrechtung, Verfolgung und Ermordung von Millionen von Juden darf niemals in Vergessenheit geraten. Wir wollen die Erinnerung an das Geschehene wachhalten und der Opfer des Holocaust gedenken. Alle gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass derartige Verbrechen nie wieder geschehen!“

Erinnerungskultur an Schulen

An den Schulen im Freistaat haben der zeitgeschichtliche Unterricht und die Befassung mit der Erinnerungskultur einen hohen Stellenwert. Das Thema NS-Diktatur und ihre Folgen ist als verpflichtender Bestandteil in den Lehrplänen aller weiterführenden Schulen fest verankert.  Über die konkrete Unterrichtsgestaltung hinaus bieten sich zahlreiche und vielfältige Möglichkeiten, sich vertieft mit Geschichte zu befassen, wie beim Besuch von Gedenkstätten oder der Durchführung von schulischen Studien- oder Projekttagen. So führen viele Schulen z. B. regelmäßig am 27. Januar Veranstaltungen zur Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz durch.

„Mir ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die geschichtlichen Ereignisse reflektieren und sich der Dimension nationalsozialistischer Verbrechen bewusstwerden. Zugleich werden sie damit für die Bedeutung von Demokratie und Menschenrechten sensibilisiert. Auf dieser Grundlage können die jungen Menschen aktiv an unserer Erinnerungskultur mitwirken und in unserer Gesellschaft Verantwortung übernehmen“, so Piazolo.

Im Rahmen der geschichtlichen und politischen Bildung sowie der Demokratie- und Werteerziehung an den Schulen in Bayern spielt auch die Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Extremismus eine wichtige Rolle. Die Lehrkräfte leisten hier wertvolle Aufklärungs- und Präventionsarbeit. Unterstützt werden sie dabei von den 18 Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz.

Erinnerungskulturelle Einrichtungen in Bayern

Bayern fördert die erinnerungskulturellen Einrichtungen umfassend – von den KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg über die Erinnerungsorte der KZ-Außenlager in Hersbruck und Mühldorf bis hin zu den NS-Dokumentationen in Nürnberg, München und am Obersalzberg. Auch die DenkStätte Weiße Rose wird vom Kultusministerium unterstützt. Die Staatsregierung investiert in vielfältige Programme, um das pädagogische Angebot von Gedenkstätten und Erinnerungsorten noch weiter auszubauen und die Rahmenbedingungen für die Vermittlungsarbeit weiter zu verbessern. Bereits jetzt stehen an den KZ-Gedenkstätten Dachau, Flossenbürg und Hersbruck über 30 Lehrkräfte zur Verfügung, die die Schulklassen bei ihrem Besuch betreuen.

Der 27. Januar – ein Internationaler Gedenktag

Der 27. Januar ist seit 1996 ein bundesweiter Gedenktag, mit dem an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau und die Opfer des Nationalsozialismus erinnert wird. 2005 erklärten die Vereinten Nationen den Jahrestag zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

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Kultusminister Michael Piazolo

Yiğit düştüğü yerden kalkar!

Bu Fenerbahçe, bu kadroyla net bir şekilde küme düşmeye adaydır. Valbuena takım ve sistem oyuncusu değil. Takım atağa kalkarken Valbuena hep top kaybediyor ve genellikle gol oluyor. Ayew sahada hamile gibi yürüyor. Bu adamın nesini beğendiniz de aldınız? Slimani, Benzia ve Reyes bunlar ne zaman top oynayacak? Şener, İsla, Hasan Ali, İsmail Köybaşı bu takımın futbolcusu mu? Kalede duran Volkan takıma negatif enerji pompalıyor. Adam karizması çizilecek diye topa atlamıyor. Mehmet Topal bu takıma kaptanlık yapıyor. Mehmet’in oynanan futbola alınan skorlara tepki koyduğunu hiç gördünüz mü? Eljif Elmas diye biri var, maşallah Alper abisini örnek aldı; gece hayatının müdavimlerinden oldu. Takımda kendini göstermesi gereken gençlerin dünya umurunda değil. Stuttgart’a transfer olan Ozan Kabak’tan utanmıyorlar. Bu futbolcular çok iyi para kazandılar ve kazanıyorlar ama hiç biri bu büyük takımın şanlı tarihinde iyi kelimelerle anılmayacak. Uzun lafın kısası ben kendimi küme düşmeye hazırladım, tüm taraftalara da tavsiye ediyorum. Yiğit düştüğü yerden kalkmasını bilir.

Sevgiyle kalın…

Erdal Pektaş

Christoph Gröner zum künstlerischen Leiter des FILMFEST MÜNCHEN ernannt

Festivaldirektorin Diana Iljine beruft Christoph Gröner zum künstlerischen Leiter. Dies ist ein erster Schritt zur Neuausrichtung des FILMFEST MÜNCHEN bis zu seiner 40. Festivalausgabe 2022.

Das FILMFEST MÜNCHEN wird in den kommenden Jahren wachsen und sich für die Zukunft aufstellen. Dafür hat es von seinen Gesellschaftern eine signifikante Budgeterhöhung in Aussicht gestellt bekommen. Festivaldirektorin Diana Iljine hat nun Programmer Christoph Gröner zum künstlerischen Leiter ernannt, um sie in diesem Prozess zu unterstützen und diese Entwicklung voranzutreiben.

Christoph Gröner, der seit 2008 zum Programmer-Team des Festivals gehört, seit 2012 die Reihe „Neues Deutsches Kino“ kuratiert und mit dem Bereich „Stars und Strategie“ bereits in jüngerer Vergangenheit übergreifende Aufgaben wahrnimmt, erfüllt seine bisherigen Funktionen weiter. Als künstlerischer Leiter wird er künftig in inhaltlichen Neuentwicklungen intern und extern als erster und zentraler Ansprechpartner fungieren. Er berichtet direkt an die Direktorin und ist in Abstimmung mit der Festivalleitung in inhaltlichen Belangen vertretungsberechtigt.

„Mit Christoph Gröner ernenne ich einen bewährten Mitarbeiter, der für diese Aufgabe sehr gut vorbereitet ist und das nötige Knowhow mitbringt. Nach innen übernimmt er wie bisher eine moderierende Funktion. Zugleich senden wir damit nach außen ein starkes Signal, dass wir bereit sind für zahlreiche neue Ansätze, ihre Diskussion und ihre Umsetzung. Ein wachsendes Festival braucht ein starkes Team und wird von dieser Aufgabenteilung profitieren,“ so Festivaldirektorin Diana Iljine.

„Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben. Seit dem Antritt von Diana Iljine waren neue Formen des audiovisuellen Erzählens – vom Serien Special bis zu Games – und aufsehenerregende Sonderprojekte wie die „Warholmania“ Teil des Festivals. Wir werden bisherige Specials und Einzelveranstaltungen nun noch nachhaltiger in das Festival einbauen und uns zudem für weitere neue Ansätze öffnen. Ausgangspunkt aller Überlegungen bleibt dabei das Kino als besonderer Ort. Aber im Zeitalter von Streaming, Algorithmen und Gamification wäre es fahrlässig, nicht stärker nach Querverbindungen verschiedener Kunst- und Auswertungsformen zu streben, und damit ein Fest der Begegnung, des Austauschs und der Kreativität zu gestalten,“ sagt der neue künstlerische Leiter Christoph Gröner.

Der inhaltliche Prozess der Umgestaltung wird fortlaufend ab der kommenden Festivalausgabe spürbar sein. Die Festivalleitung wird wie üblich kurz vor dem Festival ausführlich über Neuerungen und inhaltliche Schwerpunkte berichten. Das laufende Jahr steht darüber hinaus im Zeichen der Strukturierung der nächsten drei Festivalausgaben.

Festivalleitern Diana Iljine: „Das Festival ist wie ein Haus: Wir streichen nicht nur neu, wir machen es zukunftssicher. Das leisten wir im Team. Erste Schritte sind gemacht, zahlreiche weitere werden folgen. Wir freuen uns darauf, ein wahres Fest für München und Bayern mit nationaler und internationaler Strahlkraft nachhaltig zu gestalten.“

Das 37. FILMFEST MÜNCHEN findet statt vom 27. Juni – 6. Juli 2019.

Foto: Diana Iljine und Christoph Gröner (Copyright: FILMFEST MÜNCHEN / Bernhard Schmidt)

18 Ocak’ta Yeşilçam ruhuyla dansa davet

Münih Türk Film Günleri’nin yaratıcısı Sinematürk, 18 Ocak Cuma akşamı, Yeşilçam  partisi düzenliyor. Partide, cool remixleri ve Yeşilçam şarkıları ile DJ Süperfly set başında olacak.

Türk sinemasının kökünü oluşturan 1950 ile 1990 yılları arasında esen Yeşilçam furyası birçok jenerasyonu etkisi altında bıraktı. Hala sevilen ve bilinen kahramanları ile dönemin dram, komedi ve aksiyon filmlerinden en azından birkaçını hatırlamayan yoktur.

Gasteig’da Pixel adlı mekanda gerçekleşecek olan Yeşilçam partisi ile Sinematürk, esas kızları, esas oğlanları, tonton teyzeleri, güzel kalpli palabıyık amcaları ile masalsı bir dönemi unutulmaz film müzikleri eşliğinde hatırlamaya davet ediyor.

Bu yıl 30.su yapılacak olan Münih Türk Film Günleri, 21-31 Mart tarihleri arasında yine Gasteig’da gerçekleşecek. Etkinliğin programı henüz açıklanmamış olsa da konseptin Yeşilçam olması bekleniyor.

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 Yeşilçam Party

 Pixel am Gasteig

 Saat 20.00

Giriş ücretsizdir

 

„Unser Ziel ist es, jedes Kind nach seinen Begabungen und Interessen zu fördern und individuelle Bildungswege zu ermöglichen“

“Junge Menschen nutzen Möglichkeiten des Schulartwechsels und profitieren von Durchlässigkeit und Differenziertheit des bayerischen Schulsystems”

Kultusminister Michael Piazolo sieht den nun veröffentlichten Bildungsbericht Bayern 2018 als „Bestätigung und Ansporn zugleich, das differenzierte bayerische Schulsystem zu bewahren und weiter auszubauen.“ So bieten im Freistaat 17 allgemeinbildende und berufliche Schularten eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten, um die rund 1,7 Millionen bayerischen Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Befähigungen und Interessen zu fördern. Michael Piazolo betont hierbei, dass „eine einmal getroffene Wahl keinesfalls über den gesamten Lebenslauf entscheidet. Unser System ermöglicht den Wechsel während des laufenden Bildungsgangs und bietet nach einem erfolgreichen Schulabschluss zahlreiche weitere Anschlussmöglichkeiten.“ Ob Schulartwechsel oder schulische Anschlüsse – beide Möglichkeiten erfreuen sich konstant großer Beliebtheit auf dem Weg zum optimalen Bildungsweg und damit zur Berufsfindung. Sie dienen als Indikatoren für die Durchlässigkeit eines differenzierten Schulsystems. Im Schuljahr 2015/16 nutzten rund 27 000 Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen die Möglichkeit des Schulartwechsels im laufenden Bildungsgang. Der Bildungsbericht Bayern gibt hier detailliert Auskunft über die unterschiedlichen Wechselströme und Tendenzen. Es ist Kultusminister Michael Piazolo auch für die Zukunft ein besonderes Anliegen, auf die besagten Wechselmöglichkeiten hinzuweisen, diese zu nutzen und weiter auszubauen: „Neigungen und Kompetenzen können sich gerade in jungen Jahren laufend wandeln. Keiner Schülerin und keinem Schüler wird durch die Wahl einer Schulart die Tür zu einer anderen verschlossen. Unser Ziel ist es, jedes Kind nach seinen Begabungen und Interessen zu fördern und individuelle Bildungswege zu ermöglichen.“ Übergang in die Berufsausbildung Jugendlichen, die nach dem Schulabschluss eine Ausbildung beginnen, bieten sich in Bayern eine Vielzahl von Möglichkeiten. Das Angebot an Ausbildungsstellen ist bedingt durch regionale Strukturen und die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gewachsen und zeichnet sich durch seine Heterogenität aus. So begannen im Schuljahr 2016/17 rund 130 000 junge Menschen ihre Ausbildung in Berufsschulen oder Berufsfachschulen. Auch hier bietet der Bildungsbericht Bayern erläuternde Informationen zur Verteilung der differenzierten Ausbildungsrichtungen und zum schulischen Hintergrund der Bewerber. Die berufliche Bildung leistet für Michael Piazolo einen unersetzbaren Teil zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses in Bayern: „Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell und kann in gleichem Maße wie eine Hochschulausbildung elementare Grundlage für berufliche Karrieren sein. Junge Menschen orientieren sich in ihrer Berufswahl an ihren Talenten und Interessen. An uns liegt es, dafür die bestmöglichen Voraussetzungen zu bieten“, so der Minister.

SPD will mehr Frauen in Parlamente bringen

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Simone Strohmayr spricht sich anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Frauenwahlrecht in Bayern“ für eine paritätische Vertretung von Frauen und Männern in Parlamenten aus. „Das Frauenwahlrecht hat den politischen Fokus auf neue Themen gerichtet, die unser Land bereichert haben – zum Beispiel in der Familien- und Bildungspolitik. Doch auch 100 Jahre nach der ersten Landtagswahl, an der Frauen teilnehmen durften, sind Frauen noch immer unterrepräsentiert. Wir wollen daher das Landeswahlrecht ändern, um die volle Chancengleichheit für Frauen zu erreichen“, erklärt die Juristin.

Bei den Landtagswahlen am 12. Januar 1919 haben Frauen in Bayern zum ersten Mal gewählt. Zuvor hatte der Sozialdemokrat Kurt Eisner in der Nacht vom 8. auf den 9. November 1918 mit der Ausrufung des Freistaats zugleich das allgemeine Wahlrecht verkündet.

Derzeit geht der Frauenanteil in den Parlamenten wieder zurück: Im Bayerischen Landtag sank er nach der Landtagswahl im Oktober von 28,3 Prozent auf nunmehr 27 Prozent. Lediglich in der SPD-Landtagsfraktion ist von 22 Abgeordneten genau die Hälfte weiblich. Der Frauenanteil im Bayerischen Landtag hatte sich erstmals nach Einführung der Frauenquote in der SPD 1988 deutlich erhöht.

Nach Auffassung der SPD-Frauenpolitikerinnen widerspricht die geringe Repräsentanz von Frauen der Bayerischen Verfassung. „Wir wollen mit unserer Initiative mehr Gleichberechtigung schaffen und sicherstellen, dass Frauen stärker an wichtigen politischen Entscheidungen beteiligt sind, schließlich sind mehr als 50 Prozent der Bevölkerung weiblich“, erklärt auch Ruth Müller, die wie Dr. Simone Strohmayr frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion ist. Ein entsprechender Gesetzentwurf wird im Februar in den Landtag eingebracht.

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Die frauenpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Dr. Simone Strohmayr