Cuma, Aralık 5, 2025
Startseite Blog Sayfa 41

OB Reiter zu Soforthilfen gegen die Auswirkungen der Corona-Krise

Nach den Freizeiteinrichtungen sind seit heute (18.03.2020) auch Gastronomie und Einzelhandel geschlossen, soweit sie nicht der täglichen Versorgung der Bevölkerung dienen. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Unserer Stadt hat sich verändert. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus greifen, auf den Straßen und Plätzen sind nur wenige Menschen unterwegs. Ich möchte den Münchnerinnen und Münchner danken, dass sie mit Ruhe und Besonnenheit auf die massiven Einschränkungen ihres Alltags reagieren, die leider zu unser aller Schutz notwendig sind. Ganz besonders freue ich mich über die vielen Beispiele der Solidarität in unserer Stadtgesellschaft, wenn etwa in der Nachbarschaft für ältere Menschen Einkaufshilfen organisiert werden. Für alle, die sich jetzt ehrenamtlich engagieren wollen, die mithelfen wollen, organisiert die Stadt derzeit eine zentrale Anlaufstelle.“

Die an den Schulen und Kindertagesstätten eingerichtete Notbetreuung läuft ohne Probleme. „Ich danke hier allen Eltern für den sehr verantwortungsvollen Umgang mit dieser außerordentlichen Situation“, so OB Reiter.

Der Stadtrat hat heute Sofortmaßnahmen zugestimmt, um angesichts der einschneidenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Insolvenzen städtischer Gesellschaften und Institute oder städtischer Zuschussnehmer zu verhindern. Dazu werden den städtischen Beteiligungsgesellschaften und Instituten Gelder zur Verfügung gestellt, um deren Liquidität sicherzustellen. Zuschussnehmer erhalten weiterhin die städtischen Zuschüsse in voller Höhe, auch wenn die Erfüllung der damit verbundenen Aufgaben derzeit nicht oder nicht mehr im vollen Umfang erbracht werden kann. OB Reiter: „Die Gelder, die wir hier einsetzen, sind gut investiert. Denn wir müssen jetzt unsere außerordentlich lebendige Infrastruktur unter anderem im sozialen und kulturellen Bereich schützen, die wir alle nach der Corona-Krise wieder nutzen wollen.“

Die Soforthilfen des Freistaats werden für die kleinen und mittleren Münchner Unternehmen vom Referat für Arbeit und Wirtschaft koordiniert. OB Reiter: „Diese Unterstützung für unseren Mittelstand ist für die Münchner Wirtschaft enorm wichtig. Wir werden die schon jetzt zahlreich vorliegenden Anträge schnell bearbeiten und zur Auszahlung bringen. Besonders wichtig ist mir aber auch, dass wir über die Wirtschaftshilfen nicht den Einzelnen vergessen, der jetzt in eine Notsituation gerät. Deshalb werden wir auch dafür sorgen, dass alle kurzfristig erforderlichen Hilfeleistungen für Menschen in Not bereitgestellt werden.“

Informationen und Anträge zur „Soforthilfe Corona“ für Münchner Unternehmen gibt es unter https://t1p.de/soforthilfe-raw. Münchnerinnen und Münchner, die in eine persönliche Notlage geraten sind, können sich an die Sozialbürgerhäuser wenden (https://t1p.de/sbh).

Image by moerschy from Pixabay

Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Bundesländer angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland

Die Bundesregierung und die Regierungschefs der Bundesländer haben am 16. März 2020 folgende Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland vereinbart:

I. Ausdrücklich NICHT geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel. Vielmehr sollten für diese Bereiche die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt werden. Eine Öffnung dieser genannten Einrichtungen erfolgt unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen. Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen. Alle Einrichtungen des Gesundheitswesen bleiben unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet.

II. Für den Publikumsverkehr zu schließen sind
 – Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen
 – Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen und ähnliche Einrichtungen
 – Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen
 – Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen
 – der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen
 – alle weiteren, nicht an anderer Stelle dieses Papiers genannten Verkaufsstellen des Einzelhandels, insbesondere Outlet-Center
  – Spielplätze.

III. Zu verbieten sind
 – Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sowie Reisebusreisen
 – Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften.

IV. Zu erlassen sind
 – Besuchsregelungen für Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Pflegeheime und besondere Wohnformen im Sinne des SGB IX sowie ähnliche Einrichtungen, um den Besuch zu beschränken (zB Besuch einmal am Tag, für eine Stunde, allerdings nicht von Kinder unter 16 Jahren, nicht von Besuchern mit Atemwegsinfektionen, etc.)
 – in den vorgenannten Einrichtungen sowie in Universitäten, Schulen und Kindergärten, soweit deren Betrieb nicht gänzlich eingestellt wird, ein generelles Betretungsverbot für Personen, die sich in den letzten 14 Tagen in Risikogebieten im Ausland oder besonders betroffenen Regionen im Inland nach RKI-Klassifizierung aufgehalten haben
 – Auflagen für Mensen, Restaurants, Speisegaststätten und Hotels, das Risiko einer Verbreitung des Corona-Virus zu minimieren, etwa durch Abstandsregelung für die Tische, Reglementierung der Besucherzahl, Hygienemaßnahmen und –hinweise
 – Regelungen, dass Übernachtungsangebote im Inland nur zu notwendigen und ausdrücklich nicht zu touristischen Zwecken genutzt werden können,
 – Regelungen, dass Restaurants und Speisegaststätten generell frühestens ab 6 Uhr zu öffnen und spätestens ab 18 Uhr zu schließen sind.

Sağlık Bakanlığı, oyuncu Taner Ölmez ile koronavirüs bilgilendirme videosu yayınladı

T. C. Sağlık Bakanlığı tarafından oyuncu Taner Ölmez’in yer aldığı ‘koronavirüs riskine karşı 14 kural’ başlıklı bir video hazırlandı.

Sağlık Bakanı Fahrettin Koca, videoyu “Taner Ölmez de bizim söylediklerimizi söylüyor, Koronavirüs Riskinden Korunmak İçin 14 Kural RETWEET’LEYİN, koronavirüsün yayılmasını önleyin.” yorumuyla twitter hesabından paylaştı.

İşte Mucize Doktor dizisinin başrol oyuncusu Taner Ölmez’in yer aldığı ‘koronavirüs riskinden korunmanın 14 kuralı’nı anlatan o video:

Corona-Vorsorge: Wissenschaftsminister Sibler ruft gemeinsam mit Universitätskliniken Medizinstudenten zum freiwilligen Einsatz auf

Bei medizinischer Versorgung und Beratung unterstützen – Sibler: „zusammenhalten und anpacken, wo es nötig ist“

Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler ruft gemeinsam mit den Ärztlichen Direktoren der sechs bayerischen Universitätskliniken in Augsburg, Erlangen, München (LMU und TUM), Regensburg und Würzburg Medizinstudentinnen und -studenten in Bayern auf, sich für einen freiwilligen Einsatz zur Bewältigung der Corona-Pandemie zur Verfügung zu stellen. „In einer humanen und demokratischen Gesellschaft gilt es, zusammenzuhalten. Gerade im medizinischen Bereich werden wir in den kommenden Wochen jede Unterstützung brauchen können, um unsere Bevölkerung zu beraten und zu schützen sowie bereits infizierte Erkrankte bestmöglich zu versorgen. Daher bitte ich unsere Studentinnen und Studenten der medizinischen Fächer, dort anzupacken, wo es nötig ist.“ Angehende Ärztinnen und Ärzte können zum Beispiel bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten in allen Krankenhäusern unterstützen oder bei der Beratung der Bevölkerung u.a. über Telefonhotlines mitarbeiten. Wer Interesse hat, kann sich an die entsprechenden Einrichtungen wenden.
Bereits vorab dankte Wissenschaftsminister Bernd Sibler allen, die sich bislang zur Verfügung gestellt haben oder es noch tun werden. „Wir stehen vor einer großen Herausforderung für unsere gesamte Gesellschaft. Wir tun alles dafür, die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung zu verlangsamen und das Gesundheitssystem funktionsfähig zu halten. Unsere Universitätskliniken sind auf einen weiteren Anstieg der Infektionszahlen vorbereitet.“

Image by jennycepeda/Pixabay

OB Reiter: Das bedeutet die Ausrufung des Katastrophenfalls für München

Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hat der Freistaat heute für Bayern den Katastrophenfall ausgerufen. Oberbürgermeister Dieter Reiter erläutert, was das für München bedeutet: „Zuerst einmal möchte ich nachdrücklich betonen, dass wir eine Gesundheitskrise, aber keine Versorgungskrise haben. Es gibt überhaupt keinen Grund für Hamsterkäufe. Meine dringende Bitte an die Münchnerinnen und Münchner lautet: Bleiben Sie ruhig und besonnen, dann wird es auch keine leeren Regale in den Supermärkten mehr geben.
Die gesundheitliche Lage ist ernst und ich versichere Ihnen, dass wir – in enger Abstimmung mit dem Freistaat – alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen werden, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zumindest zu verlangsamen. Helfen auch Sie hier bitte mit, indem Sie sich genau überlegen, welche Aktivitäten und sozialen Kontakte jetzt wirklich unverzichtbar sind. Und achten Sie besonders auf den Schutz von älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen, für die eine Ansteckung mit dem Coronavirus ein besonders hohes Gesundheitsrisiko birgt.“

Mit der Ausrufung des Katastrophenfalls werden einschneidende Maßnahmen ergriffen.

So sind ab Dienstag, 17. März, – zunächst für 14 Tage – alle öffentlichen Veranstaltungen untersagt und alle Freizeiteinrichtungen werden geschlossen. Darunter fallen insbesondere Sauna- und Badeanstalten, Kinos, Tagungs- und Veranstaltungsräume, Clubs, Bars und Diskotheken, Spielhallen, Theater, Vereinsräume, Bordellbetriebe, Museen, Stadtführungen, Sporthallen, Sport- und Spielplätze, Fitnessstudios, Bibliotheken, Wellnesszentren, Thermen, Tanzschulen, Tierparks, Vergnügungsstätten, Fort- und Weiterbildungsstätten, Volkshochschulen, Musikschulen und Jugendhäuser.

Ab Mittwoch, 18. März, sind auch die Gastronomiebetriebe geschlossen – ausgenommen sind Speiselokale und Betriebskantinen, die von 6 bis 15 Uhr geöffnet haben dürfen. Der Abstand zwischen den Gästen muss hier mindestens 1,5 Meter betragen und es dürfen sich in den Räumen nicht mehr als 30 Personen aufhalten. Die Abgabe von Speisen zum Mitnehmen bzw. die Auslieferung ist jederzeit zulässig. Weiter ausgenommen sind Hotels, soweit ausschließlich Übernachtungsgäste bewirtet werden.

Ebenfalls ab Mittwoch geschlossen werden die Ladengeschäfte des Einzelhandels – mit Ausnahme aller Geschäfte, die der täglichen Versorgung dienen: der Lebensmittelhandel, Getränkemärkte, Banken, Apotheken, Drogerien, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Filialen der Deutschen Post AG, Tierbedarf, Bau- und Gartenmärkte, Tankstellen, Reinigungen und der Online-Handel. Um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, werden für diese Geschäfte die Öffnungszeiten ausgeweitet: von Montag bis Samstag auf 22 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 12 bis 18 Uhr.

Um die wirtschaftlichen Auswirkungen abzufedern, hat der Freistaat einen finanziellen Rettungsschirm für Gastronomie, Handel und Veranstalter angekündigt.

Darüber hinaus wird die Stadt dafür Sorge tragen, dass die Münchnerinnen und Münchner mit dieser Situation nicht alleine gelassen werden.
OB Reiter: „Ich habe das Sozialreferat beauftragt, schnell und unkompliziert Hilfe zu organisieren, wenn jemand jetzt zum Beispiel Unterstützung beim Einkaufen braucht oder kurzfristig in finanzielle Nöte kommt und seine Miete oder Lebensmittel nicht mehr zahlen kann. In Kürze soll es dazu eine eigene Hotline geben. Bis dahin kann sich jeder, der jetzt rasch Hilfe benötigt, an die Sozialbürgerhäuser wenden.
Ich appelliere an die Arbeitgeber, auf den bayerischen Rettungsschirm zu vertrauen und ihre Arbeitnehmer jetzt nicht im Regen stehen zu lassen. Und die Vermieter bitte ich herzlich, sehen Sie bei kurzfristigen Mietrückständen von Kündigungen ab.“

OB Reiter wird morgen an der Kabinettssitzung des Freistaats teilnehmen und anregen, dass auf die jetzt zu erwartenden kurzfristigen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt schnell und unbürokratisch reagiert wird. OB Reiter: „Ich habe zum Beispiel schon Hilferufe von Mitarbeitern in der Gastronomie vernommen, die einfach gekündigt werden. Andererseits werden Lieferdienste jetzt sicher dringend mehr Mitarbeiter brauchen. Ich schlage vor, dass hier Job-Börsen eingerichtet werden, damit schnell auf neue Arbeitsplätze vermittelt werden kann.“

OB Reiter hat außerdem das Kreisverwaltungsreferat beauftragt, schnellstmöglich zu klären, welche Genehmigungen, Erlaubnisse oder andere Behördenangelegenheit jetzt automatisch verlängert werden können, um den Münchnerinnen und Münchner in dieser Situation Behördengänge zu ersparen.

Die OB-Stichwahl wird am 29. März als reine Briefwahl durchgeführt. Alle Wahlberechtigte erhalten vom Wahlamt ihre Unterlagen dafür automatisch zugeschickt.

Bavyera’da afet durumu ilan edildi

Bavyera Başbakanı Markus Söder, bu sabah yaptığı basın toplantısında Bavyera’da an itibarı ile afet durumu ilan edildiğini açıkladı.

Koronavirüsun Bavyera’da daha fazla yayılmasını engellemek için hükümet yeni uygulama kararları aldı. Bu sabah yapılan basın toplantısına Bavyera İçişleri Bakanı Joachim Herrmann, Bavyera Ekonomi Bakanı Hubert Aiwanger ve Sağlık Bakanı Melanie Huml ile birlikte katılan Başbakan Söder, afet durumunu “Durum çok ciddi ve giderek kötüleşiyor.” söyleriyle ilan ederken şimdilik sokağa çıkma yasağının öngörülmediğini belirtti.

Afet durumuyla ilgili “Avusturya ve İtalya’ya sınır olmamız nedeniyle vaka sayısı hızla artıyor. Bu hastalığı birçok kişi hafif belirtilerle atlatacak olabilir. Ama bu kişiler virüsü diğerlerine bulaştırmaya devam edecekler. Bu virüs nedeniyle insanlar ölecek, bunu tamamen engelleyemeyeceğiz. Bu nedenle bu konuyu hafife almamamız çok önemli. Özellikle ne aşı ne ilacın olduğu şu günlerde sadece yayılmasını azaltabiliriz.” dedi.

Geçtiğimiz Cuma günü okul ve kreşlerin bugünden itibaren kapatılacağı duyurulmuştu. Bugün ilan edilen afet durumu ile birlikte yarından itibaren bunlara ek olarak çocuk parkları, oyun salonları da dahil olmak üzere havuzlar, sinemalar kulüpler, bar ve diskolar, spor ve tüm etkinlik salonları, dernek lokalleri, hayvanat bahçeleri, müzik ve halk eğitim okulları da kapatılacak yerler arasında.

Gastronomi alanında ise çarşamba gününden itibaren lokantalar vb. saat 6.00 ile 15.00 arası hizmet verebilecek. Restoranlarda bir buçuk metre mesafe şartı olacak. Lokalde aynı anda 30 kişiden fazla müşteri olamayacak. Onun dışında sadece drive in, to go veya evlere servis hizmeti verilebilecek.

Çarşamba gününden itibaren dükkanlar kapatılacak. Buna günlük ihtiyaçları karşılamak için süpermarketler, eczaneler, ‘drogeriemarkt’lar gibi günlük ihtiyaçların karşılanabileceği dükkanlar dahil değil. Süpermarketlerde yığılmayı önlemek için yeni uzatılmış açılış saatleri geçerli. Pazar günleri saat 12.00 ile 18.00 arası da açık olabilecek süpermarketler hafta içi saat 22.00’a kadar açık kalabilecek.

Başbakan toplantıda ayrıca “Kimseyi yalnız bırakmayacağız.” sözleriyle tüm bu önlemler ve ekonomiyi rahatlatmak için 10 milyar Euroluk bir ek fon oluşturulduğunu da açıkladı.

Soldan sağa: Bavyera Ekonomi Bakanı Hubert Aiwanger, Bavyera Başbakanı Markus Söder, Bavyera Sağlık Bakanı Melanie Huml ve Bavyera İçişleri Bakanı Joachim Herrman

THY Avrupa’da 9 ülkeye uçuşu durdurdu

Türk Hava Yolları (THY), koronavirüs nedeniyle 9 Avrupa ülkesine uçuşlarını durdurduğunu duyurdu. 14 Mart Cumartesi saat 8.00 itibarı ile başlayacak uygulama 17 Nisan tarihine kadar devam edecek.

THY’nin konuyla ilgili açıklaması şöyle:
“Son dönemde Avrupa kıtasında görülen yeni tip koronavirüs (Kovid-19) vakalarındaki artış nedeniyle bu kıtada yer alan Almanya, Fransa, İspanya, Norveç, Danimarka, Belçika, İsveç, Avusturya ve Hollanda ülkelerine düzenlediğimiz uçuşlarımız 17 Nisan tarihine kadar durdurulmuştur. Misafirlerinin seyahat güvenliğini daima ön planda tutan Türk Hava Yolları olarak süreci tüm uluslararası havacılık ve sağlık otoriteleri ile iş birliği içerisinde takip etmeye ve gerekli önlemleri almaya devam edeceğiz. Uluslararası uçuşlarımızda bileti bulunan misafirlerimiz için ücretsiz iade ve parkur/tarih değişiklik hakları tanınmıştır.”

Image by Stela Di from Pixabay

Coronavirus: OB Reiter zu den aktuellen Entwicklungen

Wie der Freistaat heute bekannt gegeben hat, bleiben zur Eindämmung des Coronavirus alle Schulen und Kindertagesstätten in Bayern bis zum Ende der Osterferien am 19. April geschlossen. In München sind davon auch die Bezirks- und Schulsportanlagen sowie die Münchner Volkshochschule betroffen.

Kinderbetreuung

Für Kita-Kinder und Schüler der Klassen 1 bis 6 wird ein Notbetrieb eingerichtet, der, wie vom Freistaat vorgegeben, für Eltern vorgesehen ist, die in systemrelevanten Bereichen arbeiten.

In München gilt hier, dass diese Kinder ab Montag in ihre gewohnte Einrichtung oder Schule gehen, wo ein Notbetrieb eingerichtet wird. Ausgenommen sind hier alle Einrichtungen, die bereits aus Infektionsschutzgründen vom Gesundheitsamt geschlossen wurden (Übersicht unter muenchen.de/corona). Hier wird auch kein Notbetrieb stattfinden können.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Liebe Eltern, ich weiß, dass die Kinderbetreuung Sie jetzt vor große Herausforderungen stellt. Bitte haben Sie Verständnis, dass der Notbetrieb bestimmten Personengruppen vorbehalten sein muss. Ich sichere Ihnen aber auch zu, dass wir niemanden, der sich in einer Notsituation befindet, alleine lassen werden.“

Zu den Bereichen der kritischen Infrastruktur zählen laut Freistaat insbesondere die Gesundheitsversorgung, die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung einschließlich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr (Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz) und die Sicherstellung der öffentlichen Infrastrukturen (Telekommunikationsdienste, Energie, Wasser, ÖPNV, Entsorgung) sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und stationäre Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Ferner zählen auch Berufe bzw. Tätigkeiten zum kritischen Bereich, die für die Versorgung der Bevölkerung notwendig sind. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden für die Dauer der Auszählung den systemkritischen Berufen gleichgestellt.

Besuchsverbot

In den Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen sowie den Behinderteneinrichtungen gilt ab sofort zum Schutz der besonders gefährdeten Personengruppen dort bis auf begründete Ausnahmefälle ein Besuchsverbot.

OB Dieter Reiter

Eingeschränkter Zugang zu städtischen Dienstgebäuden

Zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs sind städtische Dienstgebäude nur noch eingeschränkt zugänglich. Bis 19. April ist ein Zutritt grundsätzlich nur mehr aus dienstlichen Gründen sowie für den Partei- und Kundenverkehr möglich. Privatbesucher, Touristen und Besuchergruppen haben dagegen keinen Zutritt mehr. Die Münchnerinnen und Münchner werden gebeten, derzeit nur unaufschiebbare Behördengänge zu erledigen.

Als Zugang ins Rathaus steht nur mehr die Pforte am Fischbrunnen sowie das Tor zum Kleinen Wirtschaftshof an der Landschaftstraße zur Verfügung. Geöffnet bleibt der Zugang zum Prunkhof über den Marienplatz und die Weinstraße.

Veranstaltungen

Bereits am Mittwoch hatte der Freistaat per Allgemeinverfügung alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern untersagt. Nun hat der Ministerpräsident angekündigt, dass bereits Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern abgesagt werden sollen, wenn sie nicht zwingend notwendig sind. Entsprechend wird die Stadt verfahren.

Analog zum Vorgehen des Freistaats wird auch die Stadt ihre Museen und Bibliotheken ab Samstag schließen.

Kommunalwahl

Die Kommunalwahl am kommenden Sonntag wird stattfinden. Das hat der Freistaat entschieden. Die Stadt hat alles unternommen, dass Wähler wie Wahlhelfer bestmöglich geschützt sind. Die Wahllokale wurden gründlich gereinigt, der Abstand zwischen den Wahlkabinen wurde vergrößert, es besteht die Möglichkeit, sich die Hände zu waschen und selbstverständlich kann jeder, der das möchte, für die Abstimmung seinen eigenen Stift benutzen.

Für die Auszählung der Briefwahl werden mehr Hallen zur Verfügung stehen, so dass die Auszähltische weiter als sonst üblich auseinander gestellt werden können.

OB Reiter: „Ich bedanke mich schon jetzt bei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern ganz herzlich, dass sie diese wichtige Aufgabe übernommen haben.“

Die Münchnerinnen und Münchner bittet OB Reiter: „Mir ist sehr wohl bewusst, wie problematisch für Sie jetzt vor allem die Kinderbetreuung und die alltäglichen Einschränkungen sein werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Maßnahmen leider notwendig sind, um Ihre Gesundheit und die Ihrer Familien zu schützen. Wir haben es mit einem sehr dynamischen Infektionsgeschehen zu tun und werden vielleicht schon in den nächsten Tagen in enger Abstimmung mit dem Freistaat weitere Entscheidungen treffen müssen. Ich werde Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.“

München image: David Mark from Pixabay

Prof. Dr. Walter Schober weitere vier Jahre Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt

Wissenschaftsminister Bernd Sibler überreicht Ernennungsurkunde und gratuliert zur dritten Amtszeit – „Dynamischer und zielstrebiger Hochschulmanager und starker Fürsprecher der Hochschulen für angewandte Wissenschaften“

Prof. Dr. Walter Schober bleibt für weitere vier Jahre Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI). Wissenschaftsminister Bernd Sibler händigte ihm gestern in München die Ernennungsurkunde für seine dritte Amtszeit aus und gratulierte: „Mit Prof. Dr. Walter Schober hat die THI einen Präsidenten, der die Hochschule seit ihrer ersten Stunde kennt. Dynamisch und zielstrebig hat er die THI in den vergangenen acht Jahren für die Zukunft aufgestellt und den Fokus immer stärker auf das Thema Mobilität gelegt. Die erfolgreiche Entwicklung der Hochschule gibt seinem geradlinigen Kurs absolut recht: Passgenau fügen sich die angewandte Forschung und Angebote der Lehre in die Unternehmensstruktur vor Ort ein. Sein Gestaltungswille und seine Tatkraft machen ihn zu einem anerkannten Hochschulmanager der THI und zu einem starken Fürsprecher der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in ganz Bayern. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Schober und wünsche ihm für seine dritte Amtszeit alles Gute.“
Prof. Dr. Schober erklärte: „Ich freue mich auf die dritte Amtszeit als Präsident der THI. Die politische Entscheidung zum weiteren Ausbau der Hochschule sowie zu ihrer Positionierung als KI-Knotenpunkt für digitale Mobilität sind ein entsprechender Vertrauensbeweis, für den ich dankbar bin. Die kommenden Jahre werden für die Hochschule aufgrund des geplanten Studierendenaufwuchses, der hohen Zahl neuer Studiengänge, des Aufbaus des Campus Neuburg und des weiteren Forschungsausbaus herausfordernd, aber auch prägend sein. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Engagement und der Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mit der Unterstützung durch unsere Partner aus Politik und Wirtschaft diese Herausforderung zum Wohl von Ingolstadt und der Region gestalten können.“

Seit Beginn seiner ersten Amtszeit im März 2012 entwickelte sich die THI zu einer gefragten Anlaufstelle für Studentinnen und Studenten, zu einem attraktiven Partner von Unternehmen und nationalen wie internationalen Hochschulen, was die Zahlen deutlich widerspiegeln: Rund 6.000 Studentinnen und Studenten sind aktuell an der THI eingeschrieben, mit rund 250 Unternehmen und rund 150 Hochschulen bestehen Kooperationen. Unter Prof. Dr. Schober baute die Hochschule ihr Schwerpunktthema, die Mobilität, in den vergangenen Jahren spürbar aus. Im bayernweiten KI-Netzwerk Bayern stellt sie einen Knotenpunkt für die Forschung zu digitaler Mobilität dar. Die Erweiterung der Hochschule treibt Prof. Schober engagiert voran – aktuell unter anderem am Außencampus in Neuburg a. d. Donau.

Prof. Dr. Walter Schober studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Sozialpädagogik. In verschiedenen Führungspositionen bei der Motoren- und Turbinen Union München GmbH erwarb er umfassende Kompetenzen im Bereich Mobilität, Schwerpunkt Luftfahrt. Die Technische Hochschule Ingolstadt kennt er als Gründungsprofessor für Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Controlling seit ihren Anfängen im Jahr 1994. Bevor er vor acht Jahren erstmals Präsident der THI wurde, war er Gründungsdekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und bekleidete das Amt des Vizepräsidenten sowie des Dekans der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.
Hochschule Bayern e.V., den Dachverband aller staatlichen Hochschulen für angewandten Wissenschaften und Technischen Hochschulen sowie zwei kirchlicher Hochschulen im Freistaat, wird er ab 15. März 2020 leiten. Bereits seit 2016 war er stellvertretender Vorsitzender.

Coronavirus: aktueller Stand, Schulschließungen und Veranstaltungen in Nürnberg

Die Zahl der mit Coronavirus positiv getesteten Personen in Nürnberg lag am Donnerstagnachmittag (12. März 2020), bei 19. Davon befinden sich fünf Personen in stationärer, 14 in häuslicher Quarantäne.

Schulschließungen

Da noch Testergebnisse von Kontaktpersonen ausstehen, bleiben das Labenwolf-Gymnasium und die Grundschule St. Johannis sowie die beiden städtischen Horte in St. Johannis, Adam-Kraft-Straße 2 und Heimerichstraße 42, analog zur Grundschule auch in der kommenden Woche geschlossen.

Im Gesundheitsamt bleibt ab heute (13. März 2020), die Lebensmittelbelehrungen für zunächst zwei Wochen geschlossen.

Die städtischen Schwimmbäder sind geöffnet, solange sich nicht gleichzeitig 500 Gäste aufhalten.

Veranstaltungen

Bis einschließlich Sonntag (19. April 2020), alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern untersagt. Das gilt für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ebenso wie für solche im Freien, für Kultur- ebenso wie für Sportveranstaltungen.

Die Stadt Nürnberg hat am Donnerstag (12. März 2020), eine Allgemeinverfügung zum Verbot von Veranstaltungen mit 500 bis 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erlassen.

Wegen der aktuellen Situation sind derzeit folgende Schließungen und Veranstaltungsabsagen der Stadt Nürnberg bekannt:

Abgesagte oder verschobene Veranstaltungen des Kulturreferats

Mit präventiven Maßnahmen und zum Schutz vor Verbreitung der Infektionen mit dem Coronavirus trägt auch die Nürnberger Kultur Verantwortung gegenüber Zuschauern und Kulturakteuren.

Folgende (Kooperations-)Veranstaltungen sind von diesen Maßnahmen betroffen:
Feitag, 13. März 2020, 21 Uhr, KellereiFeierei – Künstlerhaus / Glasbau, Königstraße 93, 2. Stock;

Freitag bis Sonntag, 13. bis 15. März 2020, Mittelfränkisches Jugendfilmfestival JuFiFe, Cinecittà Gewerbemuseumsplatz 3.
Das Festival, das vom Nürnberger Bewerbungsbüro zur Kulturhauptstadt Europas N2025 unterstützt wird, wird verschoben auf das Wochenende 23. bis 25. Juni 2020.

Mittwoch, 18. März 2020, 15 Uhr, Singkreis Rummelsberger Stift St. Lorenz, Hintere Sterngasse 10-16;

Freitag, 20. März 2020, 9.30 bis 20 Uhr, Sozial- und Kulturmarkt Langwasser „Gemeinsam für die Vielfalt in Langwasser“ im Franken-Center Nürnberg, Glogauer Straße 30-38. Der Sozial- und Kulturmarkt Langwasser wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Über einen Ersatztermin wird gesondert informiert.

Samstag, 28. März 2020, Tag der Offenen Tür der Musikschule Nürnberg, Kulturwerkstatt Auf AEG, Großer Saal, Fürther Straße 244d;

Darüber hinaus sind alle Veranstaltungen in der Tafelhalle bis einschließlich 19. April abgesagt.

Sämtliche Veranstaltungen der KinderUNI, die das Amt für und Kultur und Freizeit organisiert, fallen bis Ende April ausnahmslos aus.

Nähere Informationen zu Absagen oder Verlegungen von Veranstaltungen sind den jeweiligen Internetpräsenzen beziehungsweise Social-Media-Auftritten der veranstaltenden Einrichtungen und Organisationen zu entnehmen.

Angebote für Seniorinnen und Senioren im Treff Bleiweiß

Aufgrund der erhöhten Gefährdung von Seniorinnen und Senioren im Falle einer Infektion mit dem neuen Coronavirus werden folgende Veranstaltungen im Seniorentreff Bleiweiß, Hintere Bleiweißstraße 15, in Absprache mit den jeweiligen Kooperationspartnern hiermit abgesagt:

Mittwoch, 18. März 2020, Gesundheitstag zum Thema „Tief durchhatmen“;

Freitag, 20. März 2020, Schnuppertanz mit dem Bundesverband Seniorentanz;

Donnerstag, 26. März 2020, Pranayama, Atemübungen aus dem Yoga;

Freitag, 27. März, Samstag, 28. März und Sonntag, 29. März 2020, Frühjahrskonzerte des Ensembles Josef Kirschbaum. Wegen einer Rückerstattung für bereits erworbene Karten wenden sich Betroffene bitte an seniorentreffs@stadt.nuernberg.de oder telefonisch an 09 11 / 2 31-82 24 oder -82 32.

Alle anderen geplanten Veranstaltungsangebote des Treffs Bleiweiß können nach derzeitigem Informationsstand im Einklang mit den gesundheitsbehördlichen Empfehlungen stattfinden. Kursleitungen sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind dazu angehalten, auf Husten- und Niesregeln, eine gute Händehygiene sowie Abstandhalten zu anderen Personen (etwa ein bis zwei Meter) zu achten. Auch auf das Händeschütteln sollte derzeit verzichtet werden.

Image: Vektor Kunst from Pixabay