Perşembe, Aralık 4, 2025
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Nürnberg bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt

Es ist beschlossen: Nürnberg will im Jahr 2025 Kulturhauptstadt Europas werden. Mit großer Mehrheit hat der Stadtrat am 14. Dezember 2016 für eine Nürnberger Bewerbung gestimmt. Dies ist eine wegweisende Entscheidung für die Zukunft der Stadt. Sie geht weit über kulturelle Fragen im engeren Sinn hinaus. Es geht darum, Nürnberg insgesamt für die nächsten Jahre und Jahrzehnte weiterzuentwickeln – das bedeutet einen Aufbruch für die nächste Generation.

Beim Projekt Kulturhauptstadt weniger darum, eine Stadt herauszuputzen. Im Grunde schiebt es enormes Stadtentwicklungsprojekt an. Möglichst viele gesellschaftliche Gruppen sollen ihre Ideen in den Prozess einbringen können. Stoff für mögliche Themen liefern neben der Kultur auch die Bereiche Wirtschaft, Soziales, Umwelt, Sport und viele mehr. Wichtig ist dabei die europäische Dimension. Ziel ist es, als Stadtgesellschaft gemeinsam Themen zu entwickeln, die Anknüpfungspunkte auch über das Jahr 2025 hinaus bieten.

Aus den bisherigen Gesprächen und Überlegungen haben sich fünf, noch abstrakte Themenfelder als erste Denkrichtungen herauskristallisiert, aus denen sich der Faden für eine Bewerbung spinnen ließe. Europa, Digitalisierung des Alltags, Migration/Heimat/Diversity, eine zukunftsgerichtete Erinnerungskultur und die Frage der Zukunft der Arbeit laden zum Weiter- und Mitdenken ein. In Nürnberg haben mehr als 40 Prozent der Bewohner einen sogenannten Migrationshintergrund. Selbst der berühmteste Bürger der Stadt, Albrecht Dürer, war ein Einwandererkind. Wo liegen die Gemeinsamkeiten? Unser Leben spielt sich immer mehr online ab. Was passiert, wenn mal kein Internetzugang zur Hand ist? Die NS-Zeit prägt bis heute Teile des Nürnberger Stadtbilds. Wie soll man sich mit diesem Erbe auseinandersetzen? Wo liegen die Verbindungen in unser heutiges Leben? Spuckten einst die Bänder des Versandhändlers Quelle Pakete aus, erfüllt der 3-D-Drucker bald passgenau alle Wünsche. Wie verändert sich die Arbeit, wie verändert sie uns? Brexit, Abschottung, Bürokratie und immer wieder das Wort Krise – diese Begriffe prägen in letzter Zeit die Debatten um Europa. Doch Europa steht auch für Demokratie, Wohlstand, Frieden und kulturelle Vielfalt. Wohin steuert also Europa?

Wir wollen aktiv auf die Herausforderungen der sich verändernden Gesellschaft reagieren und möchten gerade der jungen Generation die Möglichkeit geben, ihre Stadt im Herzen Europas mitzugestalten.

Das Auswahlverfahren der Europäischen Kommission erfolgt in zwei Phasen: Auf eine Vorauswahl (Pre-Selection) im Jahr 2019 folgt eine Endauswahl (Selection) im Jahr 2020. In einem Bewerbungsbuch müssen die Städte nach festgelegten Kriterien ein festes Fragenraster beantworten. Bewertet werden Kriterien wie die Einbettung der Kulturhauptstadtaktivitäten in eine Langzeitstrategie, die Darlegung des europäischen Bezugs, die kulturellen und künstlerischen Inhalte einer stimmigen künstlerischen Vision, die Sicherstellung der Umsetzung, die Erreichung und Einbindung der Gesellschaft sowie Budget und Managementstrukturen. Die von einer zwölfköpfigen EU-Jury ausgewählte deutsche Stadt trägt dann den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Mit dieser Entscheidung beginnt die konkrete Arbeit an Projekten und Veranstaltungen aller Art.

Aktuell planen auch Magdeburg, Mannheim, Kassel, Chemnitz, Hildesheim, Dresden und Leipzig eine Bewerbung. Neben Deutschland darf sich für 2025 auch eine Stadt aus Slowenien bewerben.

Wer Nürnberg nicht nur die Daumen drücken, sondern sich am Entwicklungsprozess der Bewerbung beteiligen will, ist herzlich dazu eingeladen. Unter dem Top-Thema Kulturhauptstadt auf www.nuernberg.de finden Sie die Termine unserer nächsten Informationsveranstaltungen. Kommen Sie hin und diskutieren Sie mit!

Ihr
Dr. Ulrich Maly
-Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg

Ein Plädoyer voller Lücken

Die Türkische Gemeinde in Deutschland kritisiert das Auftakt-Plädoyer der Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess vor dem OLG München am vergangenen Dienstag. Dazu erklärt der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoğlu: „Die für uns drängendsten Fragen wurden von der Bundesanwaltschaft als nicht verfahrensrelevant eingestuft. Wie groß war das Netzwerk? Wer sind die UnterstützerInnen? Welche Rolle spielte der Verfassungsschutz? Welche Rolle spielte institutioneller Rassismus? Für uns ist es unbegreiflich, dass diese Fragen nicht Gegenstand des Plädoyers sind.“

Die Bundesanwaltschaft hat den Täterkreis von Beginn an auf das Trio beschränkt, obwohl in nahezu allen parlamentarischen Untersuchungsausschüssen Hinweise auf ein gut organisiertes Netzwerk zutage getreten sind. Diese Verengung der Perspektive macht es nahezu unmöglich, die weitreichende Verflechtung und den Zusammenhang zwischen dem Verfassungsschutz, seinen V-Leuten, HelferInnen des Trios und Ermittlungsmethoden von Sicherheitsbehörden zu erfassen.

Die Türkische Gemeinde in Deutschland verlangt die lückenlose Aufklärung und juristische Verfolgung von staatlichen HelferInnen und UnterstützerInnen und von lokalen rechtsterroristischen Unterstützernetzwerken. Gökay Sofuoğlu kritisiert: „Angela Merkel hatte den Opfern eine lückenlose Aufklärung versprochen. Was uns die Bundesanwaltschaft präsentiert, ist eine Aufklärung voller Lücken. Die Opfer haben ein Recht darauf, alle Hintergründe der Morde zu erfahren.“

Sofuoğlu appelliert an die jetzige und zukünftige Bundesregierung: „Solange die mutmaßlichen HelferInnen immer noch frei sind, solange die Ermittlungen von den Sicherheitsbehörden blockiert werden, solange Opfer zu Tätern gemacht werden, solange Rassismus Teil von staatlichen Strukturen ist, solange ist das friedliche Zusammenleben aller Menschen in diesem Land gefährdet.“

Zudem muss die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus stärker auf die öffentliche und politische Agenda rücken. Das Erstarken rechtspopulistischer Bewegungen, die jüngsten Enthüllungen über rechtsradikale Strömungen in der Bundeswehr, aber auch Diskriminierung auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt zeigen, dass Rassismus eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt darstellt. Es braucht einen Aufschrei unserer Zivilgesellschaft, unabhängig von Religion, Herkunft oder sexueller Orientierung, um Rassismus zu bekämpfen.

#nsu #tgd #gökaysofuoglu

Nürnberg bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt

Es ist beschlossen: Nürnberg will im Jahr 2025 Kulturhauptstadt Europas werden. Mit großer Mehrheit hat der Stadtrat am 14. Dezember 2016 für eine Nürnberger Bewerbung gestimmt. Dies ist eine wegweisende Entscheidung für die Zukunft der Stadt. Sie geht weit über kulturelle Fragen im engeren Sinn hinaus. Es geht darum, Nürnberg insgesamt für die nächsten Jahre und Jahrzehnte weiterzuentwickeln – das bedeutet einen Aufbruch für die nächste Generation.

Beim Projekt Kulturhauptstadt weniger darum, eine Stadt herauszuputzen. Im Grunde schiebt es enormes Stadtentwicklungsprojekt an. Möglichst viele gesellschaftliche Gruppen sollen ihre Ideen in den Prozess einbringen können. Stoff für mögliche Themen liefern neben der Kultur auch die Bereiche Wirtschaft, Soziales, Umwelt, Sport und viele mehr. Wichtig ist dabei die europäische Dimension. Ziel ist es, als Stadtgesellschaft gemeinsam Themen zu entwickeln, die Anknüpfungspunkte auch über das Jahr 2025 hinaus bieten.

Aus den bisherigen Gesprächen und Überlegungen haben sich fünf, noch abstrakte Themenfelder als erste Denkrichtungen herauskristallisiert, aus denen sich der Faden für eine Bewerbung spinnen ließe. Europa, Digitalisierung des Alltags, Migration/Heimat/Diversity, eine zukunftsgerichtete Erinnerungskultur und die Frage der Zukunft der Arbeit laden zum Weiter- und Mitdenken ein. In Nürnberg haben mehr als 40 Prozent der Bewohner einen sogenannten Migrationshintergrund. Selbst der berühmteste Bürger der Stadt, Albrecht Dürer, war ein Einwandererkind. Wo liegen die Gemeinsamkeiten? Unser Leben spielt sich immer mehr online ab. Was passiert, wenn mal kein Internetzugang zur Hand ist? Die NS-Zeit prägt bis heute Teile des Nürnberger Stadtbilds. Wie soll man sich mit diesem Erbe auseinandersetzen? Wo liegen die Verbindungen in unser heutiges Leben? Spuckten einst die Bänder des Versandhändlers Quelle Pakete aus, erfüllt der 3-D-Drucker bald passgenau alle Wünsche. Wie verändert sich die Arbeit, wie verändert sie uns? Brexit, Abschottung, Bürokratie und immer wieder das Wort Krise – diese Begriffe prägen in letzter Zeit die Debatten um Europa. Doch Europa steht auch für Demokratie, Wohlstand, Frieden und kulturelle Vielfalt. Wohin steuert also Europa?

Wir wollen aktiv auf die Herausforderungen der sich verändernden Gesellschaft reagieren und möchten gerade der jungen Generation die Möglichkeit geben, ihre Stadt im Herzen Europas mitzugestalten.

Das Auswahlverfahren der Europäischen Kommission erfolgt in zwei Phasen: Auf eine Vorauswahl (Pre-Selection) im Jahr 2019 folgt eine Endauswahl (Selection) im Jahr 2020. In einem Bewerbungsbuch müssen die Städte nach festgelegten Kriterien ein festes Fragenraster beantworten. Bewertet werden Kriterien wie die Einbettung der Kulturhauptstadtaktivitäten in eine Langzeitstrategie, die Darlegung des europäischen Bezugs, die kulturellen und künstlerischen Inhalte einer stimmigen künstlerischen Vision, die Sicherstellung der Umsetzung, die Erreichung und Einbindung der Gesellschaft sowie Budget und Managementstrukturen. Die von einer zwölfköpfigen EU-Jury ausgewählte deutsche Stadt trägt dann den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Mit dieser Entscheidung beginnt die konkrete Arbeit an Projekten und Veranstaltungen aller Art.

Aktuell planen auch Magdeburg, Mannheim, Kassel, Chemnitz, Hildesheim, Dresden und Leipzig eine Bewerbung. Neben Deutschland darf sich für 2025 auch eine Stadt aus Slowenien bewerben.

Wer Nürnberg nicht nur die Daumen drücken, sondern sich am Entwicklungsprozess der Bewerbung beteiligen will, ist herzlich dazu eingeladen. Unter dem Top-Thema Kulturhauptstadt auf www.nuernberg.de finden Sie die Termine unserer nächsten Informationsveranstaltungen. Kommen Sie hin und diskutieren Sie mit!

Ihr
Dr. Ulrich Maly
-Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg

Barockpicknick im Hofgarten des Schlosses Dachau

Am Samstag, 22. Juli 2017 öffnet sich für das alljährliche Barockpicknick wieder einen Abend lang der Hofgarten des Schlosses Dachau für die Gäste und einen einmaligen Abend bei Musik, Kerzenlicht und mitgebrachten Speisen und Getränken. Für die musikalische Umrahmung sorgt dieses Jahr das Orchestra Mondo.

Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 EUR, Karten sind nur an den beiden Abendkassen erhältlich (Haupteingang Hofgarten und Seiteneingang vom Wasserturm her). Die Stadt Dachau weist bereits im Vorfeld darauf hin, dass aufgrund von feuerpolizeilichen Auflagen und Fluchtwegsicherheit nur 2.000 Besucher in den Hofgarten eingelassen werden können.

DTF Ödül töreni, Münih

Odeonsplatz’ta Kültürler Şenliği

Münih Göçmenler Meclisi tarafından Odeonsplatz’ta düzenlenen Kültürler Şenliği, yoğun ilgi gördü. Binlerce Münihli’yi bir araya getiren festivalde gün boyu çeşitli uluslardan sanatçılar, folklor grupları ve müzisyenler sahne aldı. Açılan yiyecek içecek standlarında yöresel tatlar satışa sunuldu.
SPD’li Cumali Naz ve Göçmenler Meclisi’nin çiçeği burnunda başkanı Dimitrina Lang’ın yaptığı açılış konuşmalarıyla başlayan program akşam saat 22.00’a kadar devam etti. Sunuculuğunu Selen Gürler’in üstlendiği şenlikte sahne alan gruplar arasında Trabzon ve Karadeniz Kültür ve Dayanışma Derneği’nin şampiyon folklor ekibi ve Üç Beş Kişi derneğinin halk müziği öğrencileri de vardı. Trabzonlu ekibin, coşkulu gösterisinin ardından sahneden inip izleyicilerle birlikte horona durması kuşkusuz günün en eğlenceli anlarından biriydi. Üç Beş Kişi derneği tarafından sahneye asılan logonun sorun olmasıyla halk müziği grubunun sahneden erken inmek zorunda kalması ise tartışmalara yol açtı.
Toplam 18 ulustan gösterilerin sunulduğu şenlikte ayrıca Göçmenler Meclisi, Morgen e.V. ve KVR’in de aralarında olduğu kurum ve kuruluşların kendilerini tanıtabileceği bilgilendirme standları da yer aldı. Yoğun ilgi gören yöresel yiyecek ve içecek standları arasında ise Trabzon ve Karadeniz Derneği’nin Akçaabat köfte standında ise zaman zaman uzun kuyruklar oluştu.

Kolektif İstanbul Unterfahrt’ı ‘yerinden oynattı’

“Yaşasın göbeklerin kardeşliği”

Unterfahrt’ı bilenler bilir, Almanya’nın en iyi caz kulüplerindendir; leziz yemek ve şarap eşliğinde caz müziğini ustalarından dinlersiniz. Ortam oldukça ciddidir, özellikle ön sıradaki dernek üyeleri en fazla başlarını sallarlar müziğin ritmiyle…

O akşam tabii ki öyle olmadı. Çünkü sahnede Kolektif İstanbul vardı! Türkiyeliler ilk şarkıdan, en dayanıklı Almanlar da en geç konserin ikinci bölümünden itibaren artık yerinde duramıyordu.

Evet, Unterfahrt caz kulübünde Kolektif İstanbul’un ‘Pastırma Yazı’ albümünün lansman konserindeydik. Geçen sene Türkiye’de Ada Müzik etiketiyle çıkan albüm, mart ayından itibaren Laika Records etiketiyle Almanya, İsviçre ve Avusturya’da da raflarda.

Pastırma Yazı, Kolektif İstanbul’un önceki albümleri gibi yine çatır çatır göbek attırıyor, hatta bir tık ileri gidip Fransız şansonuyla da göbek attırıyor. Albüme adını veren Pastırma Yazı şarkısı, Fransızlar’ın bilinen şansonu L’ete Indien cover’ı. Anonim türkü ‘Hamamcı Teyze’nin açılış şarkısı olan albüm, toplam 13 parçadan oluşuyor. Bu rengarenk albümde, ilk kez deneyimledikleri Türk müziği longaları da var, 70’lerin funk grubu The Meters’tan ‘Cissy Strut’ da, Tilki Köçek de, 2014’te hayatını kaybeden klarnet virtüözü Selim Sesler’e selam gönderilen Kalpazan Havası da. ‘Acımadı Yine’ ise klibiyle oldukça ses getiren bir şarkı. Klipte oynayan 60 kişi arasında Cengiz Bozkurt, Onur Ünsal, Ceylan Ertem, Melike Şahin ve Okan Avcı gibi müzisyen ve oyuncular var. Sözlerini Ceylan Ertem’in yazdığı, müziği Hristov Krassimir’e ait olan geleneksel bir Bulgaristan türküsü.

Grubun kuruluşunun 10. yılında çıkan ‘Pastırma Yazı’, Batı Trakya düğün müzikleri geleneğinden kopmadan caz ve funkla beslenerek yeniden yorumlanan, dinleyenleri kesinlikle neşelendiren, coşturan parçalardan oluşan bir albüm. Adeta Kolektif İstanbul’un son on yılının bir özeti.

Kolektif İstanbul’un hikayesi ilk albümleri Balkanatolia ile başladı gibi görünse de aslında daha öncesine dayanıyor; Fransada gayda ile geleneksel müzik yapan Richard Laniepce, başka ülkelerde de çalındığını farkedince gaydanın izini sürmeye başlar. Önce Balkanlar, oradan da 2001 yılında Türkiye’ye gelir. Burada müzik geleneklerini araştırırken yolu Aslı Doğan ile kesişir; aşık olur, kalır. Balkan ve Anadolu müziklerinden oluşan Balkanatolia albümü oluşur. 21 kişilik bu kolektiften çıkan altı kişi ile 2006 yılında Kolektif İstanbul kurulur.

Zaman zaman farklı müzisyenlerle çalışsalar da grup üyeleri Richard Laniepce (saksafon), Aslı Doğan (vokal, trompet), Ertan Şahin (suzafon),  Batuhan Büyükdoğan (davul), Tamer Karaoğlu (akordeon) ve Talat Karaoğlu (klarnet) kardeşler.

Grubun kurucusu Richard Laniepce saksafonla çıkıyor sahneye, çalıyor, söylüyor, göbek atıyor. Aslı Doğan, grubun tek ve güzel sesli kadını; sadece söylemekle kalmıyor, trompetle de eşlik ediyor gruba. Klasik müzik eğitimi alan Ertan Şahin, alışılagelmişin dışında bir enstrüman olan suzafonla çıktığı sahnede dikkatleri üzerine çekiyor. Yetenekli davulcu Batuhan Büyükdoğan parçalara derinlik katıyor. Münih’teki konsere gelemeyen Bulgar kökenli kardeşler Tamer ve Talat  Karaoğlu ise klarnet ve akordeonla geleneksel altyapıyı oluşturuyorlar. Farklılıkların bir araya gelmesiyle oluşan Kolektif İstanbul’un sesi coşkulu, umutlu, güler yüzlü.

Münih konserinde Tamer ve Talat Karaoğlu kardeşler katılamadığı için Bulgaristan’tan gelen müzisyenler yer aldı. Yeni albümden parçalarla başlayan konserde, eski albümlerden şarkılar da çalındı. Konserin kapanış parçası `Hamamcı Teyze’, bis parçası ise `Acımadı Yine’ oldu.

Kolektif İstanbul, dünyanın dört bir yanında verdiği konserlerde geniş bir yelpazeden oluşan dinleyicisine göbek attırıyor. Grup üyeleri, dinleyenleri eğlendirmenin en kestirme yolunun sahnede eğlenmekten geçtiğinin farkında. Enerji dolu sahne performansları karşısında hiç kimse kayıtsız kalamaz. O akşam da öyle oldu. Unterfahrt’ta esen düğün havasında hep birlikte coştuk, eğlendik. Oğlan bizim, kız bizim!…

Kolektif_Istanbul_4055

Kolektif-İstanbul-kapak

 

Dr. Frank-Walter Steinmeier

Almanya’nın yeni cumhurbaşkanı, eski Dışişleri Bakanı Frank-Walter Steinmeier oldu. CDU/CSU ve SPD’nin ortak adayı olarak seçilen 61 yaşındaki Steinmeier, Joachim Gauck’tan koltuğu devralarak Almanya’nın 12. Cumhurbaşkanı oldu.

Macron

Fransa’nın cumhurbaşkanlığı seçimini, kendisini merkezde konumlandıran Yürüyüş Hareketi’nin lideri Emmanuel Macron kazandı. Aşırı sağcı Marine Le Pen’i yüzde 65,1 oranla geride bırakan Macron, Fransanın en genç cumhurbaşkanı oldu.

Çocuklar ölmesin!

İki yıl önce Beyaz Show’a telefonla bağlanıp “Çocuklar ölmesin” dediği için hakkında soruşturma başlatılan Ayşe öğretmen’e bir yıl üç ay hapis cezası verildi.