Perşembe, Aralık 4, 2025
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SPD’den Parlamento’da iftar

Bavyera Parlamentosu SPD Grubu, 2009 yılından bu yana gelenekselleştirdiği iftar davetini geçen yıldan sonra bu yıl da Bavyera Parlamentosu’nda gerçekleştirdi.
Bu yıl Parlamento’nun büyük salonunda gerçekleşen davete SPD’den Markus Rinderspacher, Arif Taşdelen, Bernhard Gross, Georg Rosentahl, Klaus Adelt’in dışında Bavyera genelinden çok sayıda Müslüman SPD üyesi, STK ve dini cemaat temsilcileri, konsolosluk yetkilileri ve basın üyeleri katıldı.

SPD’nin Uyum ve Göç Politikaları sözcüsü Arif Taşdelen, iftar öncesi yaptığı açılış konuşmasında gündemdeki ‘Uyum Yasası’, tabutsuz defin ve cami cemaatlerinin resmen tanınması gibi konulara değindi. Taşdelen, “Şu sıralar içinde bulunduğumuz zor dönemlerde tonumuza dikkat etmemiz ve birbirimize doğru birer adım daha atarak yaklaşmamız gerektiğine inanıyorum.” diyerek sözlerine başladı. Taşdelen, İslami topluluklarla ilgili tartışmalar konusunda ise şöyle konuştu, “Bazı cami cemaatlerinin devletler tarafından yönlendirildiği konusundaki tartışmalar var. Buradaki dini cemaatleri resmen tanıyarak, onlara maddi destek sunarak bağımsız kalmalarını sağlamalıyız.”

SPD’nin ‘Uyum Yasası’ teklifini reddeden CSU’nun şimdi kendilerinin bu konuyu gündeme getirmesini de eleştiren Taşdelen “Bu yasa taslağını incelerseniz bizi 40 yıl geriye attığını göreceksiniz. Görüşmede olduğumuz STK temsilcilerinin deyimiyle, bu uyum değil, asimilasyon yasasıdır.” dedi.

Daha sonra söz alan SPD Meclis Grup Başkanı Markus Rinderspacher de Hükümetin ‘Uyum Yasası’ taslağını sert bir dille eleştirerek “İnsanlar sınıflara ayrılıyorsa, göçmenler kategorize ediliyorsa bu yasa taslağı bizim düşüncelerimizi yansıtmıyor demektir. Taslakta göçmenleri dışlayan, ayırımcı maddeler bulunuyor, bu konuda mücadele etmeye devam edeceğiz.” dedi.

Rinderspacher, Federal Parlamentoda kabul edilen ‘Ermeni Taslağı’ tartışmalarına yönelik ise şöyle konuştu: “İnsan hakları, demokrasi ve hukuk devleti konusunda hepimiz aynı yerdeyiz. Şiddet ve nefretin öne çıktığı her yerde SPD Eyalet Meclis Grubu olarak, her zaman karşı dururuz. Demokratik seçimle temsil görevlerini bağımsız iradeleriyle ifade eden Milletvekillerine yapılan saldırı ve tehditlere karşı onlarla dayanışma içinde olduğumuzu kesinlikle belirtmek isterim. Şiddet ve nefretin bizim toplumumuzda yeri olmamalıdır!”

Konuşmaların ardından Münih Mehmet Akif Cami İmamı Alaattin Akay’ın okuduğu ezan ve yaptığı dua ile oruçlar açıldı. Yaklaşık 150 davetli için sunulan zengin açık büfe, Nürnberg’de hizmet veren Kristall Restaurant tarafından hazırlandı.

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SPD iftar daveti 2016

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Das 34. Filmfest München

Das 34. FILMFEST MÜNCHEN (23. Juni – 2. Juli 2016) zeigt 207 Filmpremieren aus 62 Ländern. Es wird gestritten, geliebt, gemordet und gesungen„Zeigen was man liebt“ heißt ein Film über die Münchner Gruppe, die sich in den Sechzigerjahren im Schwabinger Bungalow traf. Dieser Titel kann exemplarisch stehen für das, worum es eigentlich immer geht: Filme zu drehen über Dinge, die einen wirklich bewegen – radikal, mutig, anarchisch. Wer nicht für seine Geschichten brennt, sollte keine Filme machen. Und so zeigt das FILMFEST MÜNCHEN dieses Jahr ein vielfältiges Programm – allen Filmen gemeinsam ist die spürbare Leidenschaft ihrer Macher.

„Die Filme in diesem Jahr haben eine große emotionale Wucht. Und die können sie am besten im Kino entfalten“, sagt Festivalleiterin Diana Iljine. „Angesichts einer fast schon explosionsartig zunehmenden Verfügbarkeit von Bewegtbildern im Digitalen ist es uns als Festival ein großes Anliegen, das Kino als relevanten Raum erlebbar zu machen und zu stärken – als Raum der Begegnung. Hier kann man dem Unbekannten begegnen und sich dem Neuen stellen: Wir brennen für unsere Filme und für das Kino!“

Eröffnet wird das FILMFEST MÜNCHEN mit „Toni Erdmann“ von Maren Ade, der international für Aufsehen sorgt und beweist, wie viel Potential im deutschen Filmschaffen steckt. Das gilt es auch zu entdecken in den 19 Weltpremieren und einem weiteren Special der Reihe Neues Deutsches Kino, wo dieses Jahr so viel geküsst und geschlagen wird, wie schon lange nicht mehr im deutschen Film.

Aber auch die Protagonisten in den Geschichten, die uns von Filmemachern aus aller Welt erzählt werden, leben alles andere als ein laues Leben. Leidenschaftlich wird um Beziehungen gekämpft, um die Familie, oder gegen sie. Menschen machen sich auf die Suche nach Heimat, nach Liebe, nach Wahrheit…

Natürlich spielt Sex dabei eine Rolle, wie in „Bang Gang (Une histoire d’amour moderne)“ (Int. Independents), dem intensiven Porträt einer hedonistischen Jugend oder in „El placer es mío“ (Int. Independents), einer weiblichen und emanzipierten Reflexion auf Sex und auf Sex-zentrierte Beziehungen. Und auch wenn sich der junge Vize-Admiral in „Satisfaction 1720“ (Spotlight) im Stil eines heutigen Rock-Stars durch die Betten Dänemarks und Norddeutschlands schläft, dann ist das zwar ein Historienfilm, aber dabei überbordend, sexy und wild. Gleich fünf Beziehungsgeschichten erzählt die Regisseurin Anna Melikyan in „About Love“ (Int. Independents) – das ist visuell umwerfendes russisches Kino.

Allzu oft schlägt Leidenschaft aber in Gewalt um: Gewalt, die beispielsweise in „Volt“ (Neues Deutsches Kino) vollkommen eskaliert, wie auch in „Dog Eat Dog“ (Spotlight), dem Paul Schrader alles zu sein erlaubte, nur nicht langweilig. Töten als Leidenschaft? „Psycho Raman“ (Spotlight) ist ein dunkler, brutaler Krimi, in dem ein Serienkiller in Mumbai sein Unwesen treibt.

Blut fließt auch bei einem gewalttätigen Initiationsritus im diesjährigen Abschlussfilm „Captain Fantastic“ und man fragt sich, ob der Vater, der seine Kinder fernab jeder Zivilisation mit großer Leidenschaft aber so ganz anders und nonkonformistisch erzieht, ihnen damit tatsächlich einen Gefallen tut. Viggo Mortensen spielt ihn aber so hinreißend, dass man sich von seinem Idealismus gerne anstecken lässt.

Filme aus Deutschland

Neben dem Eröffnungsfilm und den beiden deutschsprachigen Reihen widmet das FILMFEST MÜNCHEN Christian Petzold, einem der wichtigsten Autorenfilmer des Gegenwartskinos eine Retrospektive – einem Regisseur, der international schon lange zu den ganz Großen gezählt wird. Freundschaft, Vertrauen, Verrat – darum kreisen seine Geschichten. Und wenn Petzold Fernsehen macht, dann ist das bei ihm eben auch Kino. So wie beim neuen „Polizeiruf 110: Wölfe“ (Neues Deutsches Fernsehen), der im Rahmen der Gala zu Ehren von Christian Petzold als Weltpremiere gezeigt wird.

Ein sehr facettenreiches Bild von Deutschland zeichnet Sönke Wortmann, der mit „Deutschland. Dein Selbstporträt“ (Spotlight) zu Gast ist. Aus vielen Tausend Filmen, die Menschen in ganz Deutschland am 20. Juni 2015 aufgenommen haben, verdichtet der Film ein vielseitiges Selbstporträt unseres Landes.

Filme aus aller Welt

Die großen internationalen Filmländer sind mit Neuentdeckungen und auch den Altmeistern stark vertreten. Unter ihnen Carlos Saura („Argentina“), Arturo Ripstein („La Calle de la Amargura“), Pedro Almodóvar („Julieta“), Marco Bellocchio („Sangue del mio Sangue“), Lionel Baier („La Vanité“), Otar Iosseliani („Chant d`hiver“), Alejandro Jodorowsky („Poesía Sin Fin“), Amos Gitai („Rabin the Last Day“), Asghar Farhadi („The Salesman“), Maggie Greenwald („Sophie and the Rising Sun“), Terence Davies („Sunset Song“) oder Todd Solondz mit Stargast Ellen Burstyn (CineMerit Award) in „Wiener Dog“.

Dank günstigerer Produktionsmittel kommen Filme nun vermehrt auch aus Ländern, die früher eher weiße Flecken auf der Weltkarte der Filmproduktion waren. Filmemacher aus Nepal, Venezuela, Vanuatu, der kolumbianischen Karibik, Montenegro, Mali, Kambodscha, Bulgarien oder aus dem Irak laden uns dieses Jahr ein, die Welt mit ihren Augen zu sehen.

Und auch die brasilianischen Independent-Filmemacher aus drei Generationen erschaffen ein anderes Bild von ihrem Land, das demnächst der Welt als Kulisse für das olympische Spektakel präsentiert wird. „Somos todos Brasil“ – „Wir alle sind Brasilien“: Der offizielle Slogan der Olympiade verwandelt sich derzeit zum politischen Ruf aller, die um ein anderes, gerechteres und vielfältiges Brasilien kämpfen.

Einen ebensolchen Perspektivwechsel erlauben die Filme aus der islamischen Welt. Wird in den Nachrichtensendungen und Diskussionsrunden im Fernsehen hauptsächlich über den Mittleren und Nahen Osten geredet, so spricht der in diesen Filmen selbst und das Bild, das dabei entsteht, ist mit Sicherheit vielschichtiger und bunter. So wie in den Filmen von Bahman Ghobadi, dem ebenfalls eine Retrospektive gewidmet ist. Der iranisch-kurdische Regisseur erzählt in bildschönen Filmen vom Alltag in einer krisengeschüttelten Region. Mit ihrem trockenen Humor und vor allem mit ihrer großen Musikalität tanzen seine Geschichten jedem Ethno-Klischee davon.

Leidenschaft für Musik und Bewegung

Die eigenen Gefühle oder die eines ganzen Landes drückt kaum etwas so direkt aus wie die Musik. In Filmen wie „Mali Blues“ (Int. Independents) mit Singer-Songwriterin Fatoumata Diawara, einem Shooting-Star des Afro-Pop, und Rapper Master Soumy wird sie zudem zum politischen Statement für Frieden und Toleranz. Ganz heiter, trotz bevorstehender Finanzkrise ist „Office“ (Spotlight), ein Hongkong-Kapitalismus-Musical in 3D, mit Stars wie Chow Yun-fat und Sylvia Chang. Und dass ein Film über eine Casting-Show auch in Zeiten der Allgegenwart von Gesangswettbewerben im TV ein humorvoll-bewegendes Feelgood-Movie werden kann, beweist „Ein Lied für Nour“ (Spotlight). Weitere Filme im diesjährigen Programm, in denen die Musik eine Hauptrolle spielt, sind „Born to Be Blue“ (Spotlight), ein bewegendes Biopic über das Comeback der Jazz-Legende Chet Baker (Ethan Hawke), oder „One More Time“(Spotlight) mit Christopher Walken und Amber Heard. In „Radio Dreams“ (Int. Independents) hat ein junger Radio-DJ den verrückten Plan, dass Kabul Dreams, die erste Rockband Afghanistans, gemeinsam mit den Megastars von Metallica auftreten soll.

Wild, unangepasst und immer auf der Suche nach Freiheit, angetrieben von poppigem Punk oder punkigem Pop, das sind auch die Skater in den Filmen im diesjährigen Open Air Programm Grind! Slide! Skate!.

Das FILMFEST MÜNCHEN präsentiert an zehn Tagen insgesamt 207 aktuelle Filme aus 62 Ländern, die alle als Deutschlandpremiere laufen, 47 davon feiern auf dem Filmfest ihre Weltpremiere und 21 weitere ihre internationale bzw. europäische Premiere.

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Dorothee Schiwy wird neue Münchner Sozialreferentin

Die Vollversammlung des Stadtrates hat in ihrer Sitzung vom 15.06.2016 Dorothee Schiwy (43) zur neuen Sozialreferentin der Landeshauptstadt München gewählt: Sie erhielt 48 von 63 gültigen Stimmen. Schiwy tritt ihr Amt offiziell am 1. Juli an und folgt Brigitte Meier, die sechs Jahre lang an der Spitze der Sozialbehörde stand.

Dorothee Schiwy bedankte sich nach ihrer Wahl bei der Vollversammlung für das in sie gesetzte Vertrauen: “Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit den hoch kompetenten und engagierten Kolleginnen und Kollegen im Sozialreferat und werde mich mit Herzblut für soziale Belange und Menschen in Not einsetzen. Darüber hinaus möchte ich sehr gerne in meiner Funktion als Sozialreferentin ein Stück weit auch das soziale Gewissen in dieser Stadt sein.

Gleichzeitig habe ich großen Respekt vor den wichtigen und vielfältigen Aufgaben, die im Sozialreferat auf mich warten. Nicht zuletzt, weil München als die Wachstumsregion in Deutschland bei der Bewältigung von sozialen Themen wie Wohnungslosigkeit, Armut, Betreuung älterer Menschen, Kinder- und Jugendschutz sowie der Integration von Flüchtlingen vor immensen Herausforderungen steht.”

Dorothee Schiwy, Juristin, war über viele Jahre Stabschefin des damaligen Oberbürgermeisters Chris­tian Ude, leitete ab 2014 die Verwaltung im Referat für Bildung und Sport, bevor sie im April 2016 als Stadtdirektorin zum Sozialreferat wechselte.

Bayerischer Integrationspreis 2016 & Bayerischer Asylpreis 2016

Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller und der Bayerische Integrationsbeauftragte Martin Neumeyer haben bei einer Festveranstaltung im Bayerischen Landtag den Bayerischen Integrationspreis verliehen. Er stand unter dem Motto ‘Werte und Traditionen’. Ausgezeichnet wurde der Integrationsbeirat der Stadt Garching für sein Projekt „Meine neue Heimat – Spurensuche der bayerischen Kultur in der Natur“. Garchinger Jugendliche und Familien mit und ohne Migrationshintergrund sowie Flüchtlinge unternehmen gemeinsam Ausflüge, begeben sich auf die Suche nach heimischen Tieren und Pflanzen oder historisch bedeutsamen Orten. Die Flüchtlinge kommen dabei im gegenseitigen Austausch ihrer neuen Heimat näher. Der Preisträger setzte sich mit seinem innovativen Konzept gegen 25 Mitbewerber durch.

Landtagspräsidentin Barbara Stamm betonte, die Preisverleihung stelle die Preisträger in den Mittelpunkt und biete die Chance auf Verständigung. „Uns ist wichtig, dass die Menschen bei so einer Veranstaltung in den Dialog treten können. Denn je offener wir diskutieren, desto mehr beleben wir die Demokratie und verhindern die Stärkung an den extremen Rändern des politischen Spektrums“.

Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller zeigte sich erfreut: „Die gemeinsamen Ausflüge der Garchinger Bürger mit und ohne Migrationshintergrund sind ein Beispiel für das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, sozialer Erfahrung und mit verschiedenen ethnischen, kulturellen und religiösen Prägungen. Dieses Miteinander schafft Heimat – denn nur dort, wo man wirklich dazugehört, ist man zuhause. Dies steht für eine gelungene Integration.“

Vom Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung Martin Neumeyer wurde ebenfalls der Bayerische Asylpreis 2016 verliehen. Dieser stand unter dem Motto ‚Familien und Kinder’. Aus insgesamt 71 eingereichten Bewerbungen wählte die Jury das „Kinder- und Familienprogramm für Flüchtlinge im Club 402“ des Arbeiterwohlfahrt Kreisverbandes Nürnberg e.V. aus. „Wenn Familien ihre Heimatland verlassen müssen, bedeutet das vor allem für die Jüngsten eine hohe Belastung“, so der Bayerische Integrationsbeauftragte Martin Neumeyer. „Umso wichtiger ist es, dass diese von Beginn an in ein stabiles Umfeld einbezogen werden und sehen, dass sie und ihre Familien im neuen Lebensumfeld willkommen sind. Der Club 402 ist der herausragende Beweis dafür, dass Integrationsarbeit Früchte trägt und für alle Beteiligten eine Bereicherung ist.“ Das Kinder- und Familienprogramm bietet umfangreiche Beratungs-, Bildungs- und Freizeitangebote speziell für Flüchtlinge an. Martin Neumeyer fügte hinzu: „Ich freue mich ganz besonders über die Vielzahl der eingegangenen Bewerbungen. Sie zeugen vom großen Engagement der Bürger in Bayern, auf das wir alle sehr stolz sein können.“

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Träger des Integrationspreises: Das Team des Integrationsbeirats Garching. | © Bildarchiv Bayerischer Landtag

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Der Asylpreis des Integrationsbeauftragten ging an das „Kinder- und Familienprogramm für Flüchtlinge im Club 402“ des Arbeiterwohlfahrt Kreisverbandes Nürnberg e.V. | © Bildarchiv Bayerischer Landtag

Euro 2016 başlıyor! Şampiyonanın tüm maçları 35mm’de

Türkiye’nin de katılmaya hak kazandığı Euro 2016 bugün saat 21.00’da yapılacak olan Fransa-Romanya maçı ile başlıyor. 10 Haziran – 10 Temmuz arası yaşanacak futbol şölenini Münih’in sevilen mekanı 35mm’de 24 düz ekran ve bir büyük beyazperdede seyretmek mümkün.

24 takım, 10 saha, 51 maç
Toplam 24 takımın katıldığı turnuva, 10 sahada 51 maçla yapılacak. Şampiyona Paris’in kuzeyindeki Stade de France’da açılış maçı öncesi yapılacak olan törenle start alacak. Törende şarkıcı Zara Larsson ve DJ David Guetta sahneye çıkarak Euro 2016’nın resmi şarkısını seslendirecek.
En son 2008 yılında Avrupa Şampiyonasına katılan Türkiye A Milli Takımı D grubunda, Almanya Milli Takımı ise C grubunda yer alıyor. Türkiye, D grubunda İspanya, Çek Cumhuriyeti ve Hırvatistanla eşleşti. Türkiye A Milli Takımı açılış maçını 12 Haziran’da Paris’teki Parc Des Princes Stadı’nda Hırvatistan ile oynayacak. Yine aynı gün Almanya Ukrayna ile karşılaşacak. Şampiyonada grup maçları 22 Haziran’a kadar oynanacak.
Turnuva boyunca karşılaşmalar Fransa’nın Paris, Lyon, Marsilya, Bordeaux, Lens, Lille, Nice, Toulouse, Saint-Denis ve Saint-Etienne şehirlerinde olacak.

em_locations35mm’de tüm maçlar gösteriliyor
Münih’in merkezindeki sevilen mekan 35mm’nin yetkilileri Euro 2016 boyunca tüm maçları 24 düz ekran ve bir büyük beyazperdede göstereceklerini duyurdu. Yetkililerden Mete Gür konuyla ilgili yaptığı açıklamada şöyle konuştu: “Son dönemlerde artan ırkçı söylemlerin aksine EM 2016 aracılığıyla farklı milletlerden insanların bir arada barış içinde olabileceğini göstermek istiyoruz. Milli takımlar ve futbol kulüpleri bunu yaşatarak örnek oluyor. Spor, insanları ve duyguları birleştiriyor; birlikte üzülmenin, ağlamanın ya da sevinmenin mümkün olduğunu gösteriyor.”.
İki kata yayılan ve bahçesiyle birlikte toplam 500 kişilik kapasitesi bulunan mekanın cafe, restoran, bar gibi bölümlerinde şampiyona boyunca tüm maçlar 24 düz ekran ve bir büyük beyazperdede gösterilecek. Şehrin ortasında adeta bir vaha gibi duran bahçesinde ise güzel hava şartlarında maçlar 21.00’dan sonra beyazperdeden aktarılacak. Euro 2016 için özel menünün de hazırlandığı mekanda maçları trikolarıyla grup halinde izlemeye gelecekler için minik sürprizlerin hazırlandığını da duyuralım.

Türkiye maçları
D grubunda İspanya, Çek Cumhuriyeti ve Hırvatistanla eşleşen Türkiye A Milli Takımı, açılış maçını 12 Haziran’da Paris’teki Parc Des Princes Stadı’nda saat 15.00’da Hırvatistan ile oynayacak. 17 Haziran Cuma günü saat 21.00’de İspanya karşısına çıkacak olan millilerimiz 21 Haziran Salı günü ise yine saat 21.00’da Çek Cumhuriyeti ile karşı karşıya gelecek.

IHK-Innovationsreport Mittelfranken Mittelstand fällt bei Innovation zurück

Der Mittelstand gerät bei Forschung und Entwicklung gegen-über den großen Unternehmen ins Hintertreffen. Dies ist ein Ergebnis des „IHK-Innovationsreports Mittelfranken 2016“, für den über 130 mittelfränki-sche Unternehmen nach ihren Innovationsaktivitäten befragt wurden. 

Zwei Drittel der Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern gaben an, dass sie ihre Innovationsanstrengungen fortführen und sogar noch ausbauen wol-len. Bei den kleineren Unternehmen war es nur die Hälfte. Ein systemati-sches Innovationsmanagement wird von einem Drittel der Unternehmen be-trieben, wobei auch hier die Großunternehmen deutlich über dem Durch-schnitt liegen.

 Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Inanspruchnahme von Technologieför-derprogrammen: Von den größeren Unternehmen gab rund die Hälfte an, dass sie solche Programme des Freistaats in den letzten beiden Jahren ge-nutzt haben; bei den Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern war es nur etwa ein Viertel. Insgesamt erklärte über ein Drittel der befragten Betrie-be, dass sie die Förderprogramme von EU, Bund und Freistaat nicht ken-nen; über 40 Prozent teilten mit, dass es an geeigneten Programmen fehle. Bemängelt wurde außerdem der hohe bürokratische Aufwand bei der An-tragstellung.

Gefragt wurde auch nach der Zusammenarbeit mit Hochschulen und For-schungseinrichtungen: Fast 30 Prozent aller Unternehmen mit Innovations-aktivitäten haben bislang keine Erfahrungen mit solchen Kooperationen. Die-jenigen Unternehmen, die mit der Wissenschaft schon zusammenarbeiten, schätzen dabei insbesondere die Erweiterung ihres fachlichen Netzwerks (53 Prozent), den Zugewinn an Know-how (45 Prozent) und die Gewinnung von Fachkräften (25 Prozent).

„Wir müssen darauf achten, dass der Mittelstand bei Forschung und Ent-wicklung nicht abgehängt wird“, kommentierte IHK-Präsident Dirk von Vopelius die Ergebnisse des Innovationsreports. Er forderte deshalb eine bessere steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung sowie eine Technologieförderung, die stärker als bisher auf die Belange der kleinen und mittleren Betriebe eingeht. Der Befragung sei außerdem zu entnehmen, dass die Betriebe auch fehlendes Wagniskapital und den hohen Aufwand beim Schutz des geistigen Eigentums als Hemmnisse betrachten.

Der „IHK-Innovationsreport Mittelfranken 2016“ basiert auf dem deutsch-landweiten „IHK-Innovationsreport“ des Deutschen Industrie- und Handels-kammertages (DIHK). Dafür waren mehr als 1 000 Unternehmen befragt worden, darunter 134 aus Mittelfranken.

Download des „IHK-Innovationsreports Mittelfranken 2016“:

www.ihk-nuernberg.de/innovationsreport

Nişan al

Mariah Carey’le nişanlanan Avustralyalı milyarder Packer, nişanlısına 7,5 milyon dolar değerinde, 35 karatlık nişan yüzüğü taktı.